Dunkelfarben voller Herbst, Nacht und Anmut

Hier erhalten Sie eine unveröffentlichte Leseprobe aus meinen vielen Texten, die noch auf eine Veröffentlichung warten:

(c) Corina Gildemeister „Frau Feder“, www.fraufeder.de

Dunkelfarben voller Herbst, Nacht und Anmut

„…Die Augen einer Schriftstellerin in einer stürmischen Herbstnacht können nichts anders als hängen bleiben und Staunen. Über den Wind, über den Sturm, über den Tanz, über sein Wüten, über sein Gleiten in die Blätter, die tanzen, in die Bäume, deren Blätter ineinander fließen und gleiten und winden und stürmen und tanzen und schön sind und sich zeigen. Sie zeigen sich im Abendsturm, im Nachtsturm, im Herbststurm, und sie sind schön und sie tanzen.

Und sie können es, mich verzaubern, mich anstecken mit ihrem Tanz voller Frohlocken. Sie locken mich und lassen mich zurück. Staunend. Am Fenster stehend, die Nacht bestaunend, ihr schwarzes Bild in vielen Dunkelfarben getaucht, schön wechselnd hat es mich erfasst, ergriffen, hat es mich in seinen Bann gezogen…verzaubert stiere ich ihm entgegen. Es ist eine fesselnde Schönheit, stolz, tanzend, lockend und schön voller Nacht und Herbst und Blätter und Sturm und Stolz und Dunkelfarben voller Nacht und Anmut.

Ich bin versöhnt mit allem, was mir dieses Bild schenkt, ich bin versöhnt, mit allem, was in mir ist, ich bin versöhnt mit allen Winden, die diese Nacht mit sich brachten, ich bin versöhnt mit allen Stürmen, die in mir stürmten, ich bin versöhnt, dieses Bild hat sich in mir verschönt, hat sich in mir geschlichen, schön und breit und versöhnlich gemacht, verziert hat es diesen Abend, diese Nacht, diesen Augenblick, diesen Blick aus meine Fenster.

Es sind die Gespenster, die ihren Schrecken vertanzten, verwindeten, verstürmten, verwirbelten, verschenkten und versenkten…sie sind gegangen, sie haben etwas hinterlassen.

Frieden, Schönheit und Staunen und Frieden und Tanz und mich, mich ließen sie zurück…ich durfte teilhaben an diesem Zauber, diesem Bild, diesem Sturmgemälde…schwarz und voller Herbst, dunkel und voller Nacht und Sturm, hat mich dieser Sturm erobert, gefesselt und verzaubert.

Rauschen und Staunen, Melodien der Nacht bleiben zurück, in der Welt als Nachklang, in mir als Sturmsang…verzaubernd, staunend, verschönernd, bezirzend…glücklich machend, versöhnlich stimmend, meine Harmonie findend…

Kerzen flackern, Blätter wirbeln, Sturmgesänge pfeifen, Lieblingsmusik klingt, die Nacht, sie singt, der Herbst, er singt und malt sich ein unvergessliches Nachtbild, tief voller Dunkelfarben gepackt, kann sie es, schön sein, schön sein und singen, schön sein und tanzen, wirbeln, stürmen und sich bewegen, und sich lebendig fühlen und mich bewegen, mein Innerstes, voller Anmut diesem Nachtgesang zu lauschen, zu bestaunen…“

Infos:

„Dunkelfarben voller Herbst, Nacht und Anmut“- unveröffentlichte Leseprobe (c) Corina Gildemeister „Frau Feder“, Quelle: www.fraufeder.de

Genre:

Erleuchtungspoesie zur Selbst-, Sinn-, Glücks- & Auszeitfindung;
Momentaufnahmen; Zitate; Meditative Gedanken und Stimmungen

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